MSC on Tour

Weihnachten kündigt sich ja bekanntlich mit der Adventszeit an. Und damit wir uns richtig auf diese besondere Zeit einstellen können, haben sich 17 MSC-Mitglieder bei unserem vertrauten Busunternehmen Jahnke-Reisen aus Hockenheim für deren erste Weihnachtsmarkttour am 1. Dezember angemeldet. Kurz nach 10 Uhr ging’s in Ketsch los zum „Weihnachtsmarkt der Nationen“ nach Rüdesheim. Man könnte annehmen, die Stadtoberen von Rüdesheim hätten an uns gedacht, als sie den Busparkplatz nur wenige Gehminuten von der einen Ecke des Weihnachtsmarktes anlegten. Nach einem gleich angefertigten Gruppenbild strömten die MSCler dann aus um durch Straßen und über Plätze zu bummeln und sich an den verschiedensten Ständen umzuschauen und die Angebote zu studieren. In den teilweise schmalen Straßen und Gässchen war ein reges bisweilen auch sehr starkes Treiben.  Die Bestückung war, ähnlich wie bei so vielen anderen Weihnachtsmärkten auch. Es gab die üblichen Ständen mit Süßigkeiten, Haushaltszubehör wie Back- oder Ausstechformen, Kinderkarusselle, ein Kleintiergehege mit Hühnern, Hasen und Meerschweinchen, Winterkleidung wie Mützen, Schals, Handschuhe, Socken und was man sonst noch zum Anziehen benötigt. Speisen verschiedenster Art wurden ebenso angeboten wie auch diverse Getränke – heiße und kalte, mit oder ohne Alkohol. Ein kulinarisches Highlight war geboten beim Hotel Lindenwirt durch einen größeren Stand mit Finnischen Spezialitäten, einschließlich der nordischen Verkäufer. Neben Rentier- und Elchbratwurst, -Schinken, -Steaks, -Salami gab es noch frisch geräucherten Fisch und original finnisches Brot. Natürlich durfte der „Glögi“ – die Finnische Variante des schwedischen Glühweins „Glögg“ nicht fehlen. Glögi wird getrunken mit Rosinen und Mandelblättchen. Ein köstliches Getränk. Schade dass es nur in 0,2 Liter-Bechern ausgeschenkt wurde.      

Ein paar Mitglieder sind mit der Seilbahn zum Niederwalddenkmal hochgefahren zur Germania, dem 1883 eingeweihten Denkmal zum Sieg über das französische Heer im Krieg 1870/71, um einen Blick über das Mittelrheintal zu bekommen.     

Nachdem sich mit der fortschreitenden Zeit die Wege und Gassen mit immer mehr Menschen füllte, war es an der Zeit, dass wir wieder in unsere Heimat zurückkamen.   Heiner Berger

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