Das ist das Motto der Sicherheitsaktion der ADAC Stiftung für Erstklässler 2017. Neben den Informationen zum Verhalten im Straßenverkehr hilft das Tragen einer Sicherheitsweste den Kindern, dass sie in den nun kommenden dunkleren Monaten auf dem Schulweg oder beim Gang zum Spielplatz besser von den anderen Verkehrsteilnehmern gesehen werden. Durch die reflektierenden Applikationen auf den Westen sind die Kinder schon in einer Entfernung von bis zu 140 Metern erkennbar, wodurch ein Autofahrer auch rechtzeitig reagieren kann, wenn ein Kind sich im Bereich der Straße aufhält. Kinder im Grundschulalter können die Gefahren des Straßenverkehrs noch nicht richtig einschätzen, denn aufgrund ihrer Körpergröße fehlt ihnen weitgehend der Überblick, das Richtungshören ist noch nicht richtig ausgeprägt und auch das Sichtfeld ist eingeschränkt. Dazu kommt, dass sich Kinder beim Spielen oder wenn sie in kleinen Gruppen zur Schule gehen in der Regel auf ihre Mitschüler konzentrieren und der Verkehr zu einer Nebensache wird. Darum ist es besonders bei Grundschülern besonders wichtig, dass sie die Sicherheitswesten tragen wenn sie sich im öffentlichen Raum befinden.
Im Rahmen dieser Aktion hat die ADAC Stiftung 760 000 Sicherheitswesten beschafft, die durch die Deutsche Post/DHL in 30 000 Paketen an 16 000 Grundschulen bundesweit kostenlos versandt wurden. In Ketsch hatte die Neurottschule auf die Anfrage des ADAC reagiert und so wurden nun 50 Sicherheitswesten durch Heiner Berger, den Vertreter des örtlichen Motorsportclubs, an die Erstklässler dieser Schule ausgegeben. Dazu trafen sich die beiden ersten Klassen mit Ihren Klassenlehrerinnen Mona Legrum und Britta Fallenberg sowie Rektor Joachim Rumold in der Aula. Heiner Berger erklärte den Kindern den Zweck der Aktion, versuchte die Kinder für die Gefahren des Straßenverkehrs zu sensibilisieren und dass es nun an den Kindern und den Eltern liegt, die Westen zu tragen und somit zu deren Sicherheit beizutragen.
Rektor Joachim Rumold bedankte sich bei Heiner Berger und bat, diesen Dank auch an die ADAC Stiftung zu übermitteln. Heiner