Am Sonntag, den 27.11.2022, um 10 Uhr morgens, trafen sich die Mitglieder des MSC Ketsch am Marktplatz in Ketsch, um zusammen mit einem Bus des Unternehmens Jahnke aus Hockenheim, die Klassikstadt in Frankfurt zu besuchen.
Die Vorstandschaft hatte diesen Ausflug vornehmlich für jene Mitglieder als ein Dankeschön avirsiert, welche sich dem Verein bei seinen jährlichen Aktivitäten und Veranstaltungen unentgeltlich und freiwillig zur Verfügung stellen und somit das Vereinsleben überhaupt finanzier-und durchführbar machen.
Alsdann trafen gegen 12.30 Uhr rund 16 benzindurstige und wissenshungrige Mitglieder des MSC bei der Klassikstadt ein.
Die Klassikstadt Frankfurt existiert seit ca. dem Jahre 2010 und sie ist der Standort von 33 verschiedenen Firmen, welche sich dem Erhalt, dem Verkauf, der Kultivierung und der Präsentation der schönsten und teuersten Autos der Welt zur Aufgabe gemacht haben.
Ferraris, Lamborghinis, AMG Mercedes, Mc Laren und viele Andere kann man dort aus nächster Nähe in Augenschein nehmen.
Die Location könnte idealer nicht sein – das riesige Areal ist ein Fabrikgebäude, welches seit etwa 100 Jahren existiert und in welchem zunächst eine Landmaschinenproduktion residierte und später sogar die Bundesdruckerei ihre 50 DM-Scheine dort druckte.
Es war eine Führung organisiert worden, bei welcher man in einer knappen Stunde die Möglichkeit hatte, näheres über die ausgestellten Boliden zu erfahren. So manches Auto hatte einen Wert von weit über 5 Millionen Euro – wie z.Bsp. ein Aston Martin DB5 von James Bond – ein BMW 507, ein Wagen, welcher auch im Besitz von Elvis Presley war oder auch ein Mercedes 190SL – so wie das berühmte Callgirl Rosemarie Nitribitt ihn in den Fünfzigern gefahren hatte. Und viele, viele mehr!
Um 15 Uhr wurde dann die Rückfahrt über den Odenwald angetreten. In Fürth/Steinbach beim Gasthof „Rebstock“ durfte noch eine deftige Mahlzeit in uriger Atmosphäre mit Kachelofenfeuer bei Kochkäs/Handkäs und Äppelwoi eingenommen werden.
Derart gestärkt ist der Bus mit zufriedenen MSC-Mitgliedern sicher wieder am Marktplatz in Ketsch angekommen. gez. Söh